In Mannheim wurde der erste sogenannte Nachtbürgermeister in einer deutschen Stadt gewählt. Die Junge Union Darmstadt sieht das Potenzial einen solche Stelle auch in der Wissenschaftsstadt zu schaffen. Die Aufgabe dieser Position ist v. a. die Vermittlung zwischen der Partyszene, der Stadt und den Anwohnern.
In Darmstadt findet das Nachtleben vor allem in Kneipen und Clubs statt. Die höchste Kneipendichte in Darmstadt befindet sich z in der Innenstadt und Martinsviertel. Gerade in diesen Bereichen ist die Bevölkerungsdichte aber auch sehr hoch. „Darmstadts Charme macht gerade für die vielen Studenten das Nachtleben aus. Wir wollen aber auf keinen Fall, dass sich dieses zum Nachteil der Anwohner entwickelt“, so Kevin Kunkel, Vorsitzender der Jungen Union Darmstadt. „Wir sehen das Potenzial eines solchen Vermittlers zwischen Stadt, Partyszene und den Anwohner als gegeben an“, so Kunkel weiter.
Das Konzept eines Nachtbürgermeisters hat sich bereits bewährt. Ursprünglich stammt diese Idee aus Amsterdam. Diese 2012 geschaffene Position hat sich seither bewährt. Die Zahl der Schlägereien und der Lärmbelästigung ging dort maßgeblich zurück. In Städte wie New York, London und Zürich haben bereits nachgezogen und eine solche Stelle geschaffen.
„Wir als Junge Union denken, dass der Nachbürgermeister hilft, dass es in Darmstadt sicherer zugeht. Das Miteinander zwischen Anwohnern und Partyszene wird davon merklich profitieren“, so Kevin Kunkel abschließend.

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