Im Zuge der Coronakrise wurden die meisten Geschäfte in Darmstadt geschlossen um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Dies hat beim heimischen Einzelhandel zu massiven finanziellen Einbußen geführt. Um diesem entgegenzuwirken ruft die Junge Union (JU) Darmstadt, da die Geschäfte allmählich wieder öffnen dürfen, die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, lokal und regional einzukaufen und für dafür einige Zeit darauf zu verzichten Waren im Internet zu bestellen, die auch im Darmstädter Einzelhandel erworben werden können. Dabei sollen und müssen die Hygienestandards eingehalten werden.

„Viele Einzelhändler in Darmstadt stehen trotz der Hilfen der Bundes- und Landesregierung vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Wir als Konsumenten haben die Möglichkeit unseren Einzelhandel vor Ort zu unterstützen in dem wir vermehrt dort einkaufen. Sind die Läden erst einmal weg, kommen sie so schnell nicht wieder zurück“, gibt der Kreisvorsitzende der JU, Kevin Kunkel, zu bedenken.

Darmstadt hat eine attraktive Innenstadt mit vielen kleinen Geschäften, die nicht zu einer größeren Kette gehören, Inhabergeführt sind oder die während der Krise keinen Online-Handel anbieten konnten. Mit ihrem Aufruf, dass unter dem Motto „Support your locals“ steht, will die JU Darmstadt diese Diversität schützen und beibehalten. Die Solidarität, die sich innerhalb unserer Gesellschaft während der Coronakrise entwickelt hat, kann damit in unserer Gesellschaft weiter gedeihen.

“Auch wenn es momentan noch viele Einschränkungen gibt, die viel Geduld und Verständnis erfordern, so hoffen wir, dass die Bürgerinnen und Bürger trotzdem vor Ort ihre Einkäufe erledigen. Auch wenn wir dazu allesamt eine Maske tragen müssen”, so Kunkel abschließend.

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